Einführung: Insiderhandel bezieht sich auf den Kauf oder Verkauf von Aktien eines börsennotierten Unternehmens durch jemanden, der über nicht öffentliche, wichtige Informationen über diese Aktie verfügt. Insiderhandel kann legal sein, wenn Unternehmensinsider — Führungskräfte, Direktoren und Mitarbeiter — Aktien ihres eigenen Unternehmens innerhalb der von der Securities and Exchange Commission (SEC) festgelegten Unternehmensrichtlinien und -vorschriften kaufen oder verkaufen. Illegaler Insiderhandel liegt jedoch vor, wenn Einzelpersonen auf der Grundlage wesentlicher Informationen handeln, die der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung stehen, wodurch möglicherweise die Marktintegrität und das Vertrauen der Anleger untergraben werden.
Regulatorischer Rahmen und Strafen:
- SEC-Vorschriften: Die SEC überwacht und untersucht Insiderhandelsaktivitäten und setzt Gesetze zur Aufrechterhaltung fairer Handelspraktiken durch.
- Strafen für illegalen Insiderhandel: Kann Geldstrafen, Wiedergutmachung und Freiheitsstrafen beinhalten, was die Ernsthaftigkeit unterstreicht, mit der die Aufsichtsbehörden die Straftat betrachten.
Verhinderung illegalen Insiderhandels:
- Unternehmensrichtlinien: Unternehmen setzen häufig strenge Richtlinien und Handelsfenster ein, um Insidertransaktionen zu regulieren und den Missbrauch wichtiger Informationen zu verhindern.
- Aus- und Weiterbildung: Schulung von Mitarbeitern und Insidern über die rechtlichen Anforderungen und ethischen Implikationen des Insiderhandels zur Förderung einer Compliance-Kultur.