Der Verkauf bei Amazon ist eine spannende Möglichkeit, Millionen potenzieller Kunden weltweit zu erreichen. Bevor Sie sich auf diese Reise begeben, ist es jedoch wichtig, die damit verbundenen Kosten zu verstehen. Die Frage von wie viel kostet es, bei Amazon zu verkaufen ist bei neuen Verkäufern weit verbreitet, und die Antwort zu kennen, ist für die Budgetierung, Preisstrategien und die Sicherstellung der Rentabilität unerlässlich.
Amazon rühmt sich über 2,5 Milliarden Besuche jeden Monat, mit mehr als 200 Millionen Prime-Mitglieder weltweit. Dieses riesige Publikum bietet immense Möglichkeiten, ist aber auch mit verschiedenen Gebühren und Auslagen verbunden. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir alle mit dem Verkauf bei Amazon verbundenen Kosten aufschlüsseln, statistische Erkenntnisse liefern und diese Kosten mit denen der Konkurrenz vergleichen, damit Sie fundierte Entscheidungen über Ihr Amazon-Geschäft treffen können.
Grundlegendes zu Gebühren für Amazon-Verkäuferkonten
Die Grundlage Ihrer Amazon-Verkaufsreise beginnt mit der Auswahl des richtigen Verkäuferkontos. Amazon bietet zwei Haupttypen von Verkäuferkonten an: Individuell und Professionell. Jedes hat seine eigenen Gebühren und Funktionen, die auf unterschiedliche Geschäftsanforderungen zugeschnitten sind.
Verkäuferkonto für Einzelkunden im Vergleich zu Professionellem
Individuelles Konto:
Das Einzelkonto wurde für Gelegenheitsverkäufer oder Neueinsteiger entwickelt und ist ideal, wenn Sie nicht erwarten, mehr als 40 Artikel pro Monat zu verkaufen. Es gibt zwar keine monatliche Gebühr, Amazon berechnet jedoch Gebühren 0,99$ pro verkauftem Artikel. Dies kann für Verkäufer mit geringem Volumen kostengünstig sein, kann aber mit steigendem Verkaufsvolumen teuer werden.
Professionelles Konto:
Das Professional-Konto eignet sich am besten für Unternehmen, die planen, mehr als 40 Artikel pro Monat zu verkaufen. Es bietet eine 39,99$ monatliche Abonnementgebühr aber keine Gebühr pro Artikel. Darüber hinaus erhalten Verkäufer im Professional-Bereich Zugriff auf erweiterte Tools wie Optionen für Massenangebote, detaillierte Analysen und die Voraussetzungen für die Amazon Prime-Abzeichen, was die Sichtbarkeit und den Umsatz verbessern kann.
Statistischer Einblick:
Stand 2023 ungefähr 40% der Amazon-Verkäufer Entscheiden Sie sich aufgrund der Skalierbarkeit, die es bietet, für das Professional-Konto.
Zusätzliche Gebühren für das Verkäuferkonto
Neben den grundlegenden Kontogebühren gibt es optionale und zusätzliche Kosten, die Verkäufer berücksichtigen sollten:
- Optionale Abonnementdienste:
Amazon bietet verschiedene Premium-Dienste wie Amazon Seller Pro oder erweiterte Kontoverwaltungsfunktionen, in der Regel ab 20$ pro Monat. - Verwaltungsgebühren für Rückerstattungen:
Bei der Ausstellung einer Rückerstattung erhebt Amazon eine geringe Bearbeitungsgebühr. Wenn Sie beispielsweise eine Bestellung im Wert von 50 USD erstatten, kann dies zu einer Verwaltungsgebühr für Rückerstattungen in Höhe von 5 USD. - Tools für Angebote mit hohem Angebotsvolumen:
Tools und Software für Massenangebote oder die Bestandsverwaltung können Ihre monatlichen Ausgaben erhöhen, darunter 10$ bis 100$ + abhängig von der Komplexität und den Funktionen.
Amazon-Empfehlungsgebühren und kategoriespezifische Kosten
Eine der wichtigsten Kosten beim Verkauf auf Amazon ist die Vermittlungsgebühr. Diese Gebühr variiert je nach Produktkategorie und ist ein Prozentsatz des Gesamtverkaufspreises, einschließlich Versand.
Was sind Amazon-Empfehlungsgebühren?
Verkaufsgebühren werden von Amazon für jeden Artikel erhoben, der auf ihrer Plattform verkauft wird. Diese Gebühren sind nicht verhandelbar und muss in Ihrer Preisstrategie berücksichtigt werden.
Beispiel:
Wenn du eine verkaufst Paar Schuhe zum 50$, mit einem 17% Empfehlungsgebühr, Amazon berechnet 8,50$und lässt dich zurück 41,50$ vor anderen Gebühren und Kosten.
Statistischer Einblick:
Die Empfehlungsgebühren belaufen sich auf ca. 15-20% der Gesamtkostenstruktur für die meisten Amazon-Verkäufer.
Wie sich Empfehlungsgebühren auf Ihre Preisstrategie auswirken
Da Empfehlungsgebühren einen Prozentsatz des Verkaufspreises ausmachen, wirken sie sich direkt auf Ihre Gewinnmargen aus. Um die Rentabilität aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, diese Gebühren in Ihre Preisstrategie einzubeziehen.
Berechnungsbeispiel:
- Preis des Produkts: 100$
- Empfehlungsgebühr (15%): 15$
- Andere Kosten (FBA, Versand usw.): 30$
- Gesamtkosten: 45$
- Gewinn: 55$
Wenn Sie die Empfehlungsgebühren nicht berücksichtigen, können Ihre Gewinnmargen erheblich sinken, was zu einem nicht nachhaltigen Geschäftsbetrieb führen kann.
Dateneinblick:
Verkäufer, die die Empfehlungsgebühren sorgfältig berücksichtigen, sind 30% wahrscheinlicher um höhere Gewinnmargen zu erzielen als diejenigen, die diese Kosten übersehen.
Versandgebühren: FBA im Vergleich zu FBM
Amazon bietet zwei primäre Versandmethoden an: Versand durch Amazon (FBA) und Versand durch den Händler (FBM). Jedes hat seine eigenen Gebühren und Vorteile.
Versand durch Amazon (FBA)
FBA ermöglicht es Verkäufern, ihren Lagerbestand in den Versandzentren von Amazon zu lagern. Amazon kümmert sich um Verpackung, Versand, Kundenservice und Rücksendungen.
Die FBA-Gebühren beinhalten:
- Lagergebühren:etwas Text
- Artikel in Standardgröße: 0,75$ pro Kubikfuß (Jan — Sep)
- Artikel in Übergröße: 0,48$ pro Kubikfuß (Jan — Sep)
- Gebühren für die Hauptsaison (Okt-Dez.): Die Lagergebühren steigen um 50%
- Versandgebühren:
Basierend auf der Größe und dem Gewicht des Artikels. Etwas Text- Kleiner Standard: $3.22 pro Einheit
- Großer Standard: $4.76 pro Einheit
- Übergröße: $8.26 pro Einheit
Vorteile von FBA:
- Teilnahmeberechtigung für Amazon Prime, Erhöhung der Sichtbarkeit und des Umsatzpotenzials.
- Mehrkanal-Versand (MCF): Verwenden Sie FBA, um Bestellungen aus anderen Vertriebskanälen abzuwickeln.
- Kundenservice: Amazon bearbeitet Anfragen und Rücksendungen und spart Ihnen so Zeit.
- Dropshipping-Integration: Plattformen wie Sackel kann FBA durch die Beschaffung von Produkten ergänzen, die eine nahtlose Amazon-Integration mit Ihrem Geschäft, wodurch der Bedarf an großen Lagerbeständen reduziert und Ihr Produktangebot erweitert wird.
Statistischer Einblick:
Ungefähr 50% der Topseller von Amazon nutzen Sie FBA aufgrund seiner Skalierbarkeit und Bequemlichkeit.
Versand durch den Händler (FBM)
Mit FBM, Verkäufer verwalten ihr Inventar, ihre Verpackung und ihren Versand selbst. Diese Methode bietet mehr Kontrolle, erfordert jedoch mehr Aufwand.
Die FBM-Kosten beinhalten:
- Versandkosten: Variabel je nach Tarifen, Paketgröße und Zielort.
- Verpackungsmaterialien: Kosten für Kartons, Klebeband, Etiketten usw.
- Bearbeitungszeit: Zeit, die in das Verpacken und Versenden von Bestellungen investiert wurde.
Vorteile von FBM:
- Bessere Kontrolle über Versandprozesse und Verpackung.
- Potenziell niedrigere Kosten für große oder kundenspezifische Artikel.
- Flexibilität bei der Auswahl von Versanddienstleistern und -methoden.
- Dropshipping-Option: Durch die Verwendung Dropshipping-Plattformen mögen Sackel, können Sie FBM effizienter verwalten. Mit Spocket können Sie zusammenarbeiten mit Dropshipping-Lieferanten die sich um Inventar und Versand kümmern, sodass Sie Bestellungen ausführen können, ohne Lagerbestände vorrätig zu haben.
Statistischer Einblick:
Über 30% der Amazon-Verkäufer bevorzuge FBM für Nischenprodukte oder solche, die eine besondere Handhabung erfordern.
Kostenvergleich zwischen FBA und FBM
Beispiel für eine Kostenanalyse:
- FBA:
- Preis des Produkts: 50$
- Empfehlungsgebühr (15%): 7,50$
- FBA-Versandgebühr: 3,22$
- Lagergebühr (Standardgröße, 1 Kubikfuß): 0,75$
- Gebühren insgesamt: 11,47$
- Gewinn: 38,53$
- FBM:
- Preis des Produkts: 50$
- Empfehlungsgebühr (15%): 7,50$
- Versandkosten: 5$
- Verpackungskosten: $1
- Gebühren insgesamt: 13,50$
- Gewinn: 36,50$
In diesem Beispiel FBA bietet eine etwas höhere Gewinnmarge und bietet gleichzeitig erhebliche betriebliche Vorteile.
Andere Kosten für den Verkauf bei Amazon
Neben den Hauptgebühren können sich mehrere andere Kosten auf Ihre Rentabilität als Amazon-Verkäufer auswirken.
Versandkosten
FBM-Verkäufer:
Verantwortlich für alle Versandkosten, die variieren je nach:
- Tarife der Fluggesellschaft: USPS, FedEx, UPS usw.
- Packungsgröße und Gewicht: Bei schwereren und größeren Paketen fallen höhere Gebühren an.
- Reiseziel: Der internationale Versand ist teurer als der Inlandsversand.
FBA-Verkäufer:
Die Versandkosten sind in den FBA-Versandgebühren enthalten, Sie müssen jedoch Folgendes berücksichtigen:
- Eingehender Versand: Kosten für den Versand Ihres Inventars an die Lager von Amazon.
- Gebühren für Langzeitlagerung: Für Artikel, die länger als 365 Tage aufbewahrt werden.
Dateneinblick:
Verkäufer können bis zu sparen 20% sparen Sie bei den Versandkosten, indem Sie ihre Verpackung optimieren und kostengünstige Spediteure auswählen.
Werbung und Verkaufsförderung
Um die Sichtbarkeit und den Umsatz zu steigern, investieren viele Verkäufer in die Werbetools von Amazon.
- Gesponserte Produkte:
Pay-per-Click (PPC) -Anzeigen, die einzelne Angebote bewerben. Durchschnittlich Kosten pro Klick (CPC): 0,75$ — 2,00$. - Gesponserte Marken:
Bewerben Sie Ihre Marke und Ihr Produktportfolio. In der Regel höhere Kosten, aber größere Sichtbarkeit. - Gesponserte Display-Anzeigen:
Retargeting-Anzeigen, die Kunden sowohl auf als auch außerhalb von Amazon erreichen.
Werbeaktionen:
Das Anbieten von Rabatten, Gutscheinen oder Blitzangeboten kann den Umsatz steigern, erfordert jedoch eine sorgfältige Budgetierung, um die Rentabilität aufrechtzuerhalten.
Statistischer Einblick:
Effektive Amazon-Werbung kann den Umsatz um bis zu steigern 30%, aber schlechtes Management kann zu hohen Werbeausgaben mit niedrigen Renditen führen.
Verpackung und Handhabung
Während FBA die Grundverpackung abdeckt, müssen FBM-Verkäufer in Folgendes investieren:
- Verpackungsmaterialien: Schachteln, Klebeband, Polster, Etiketten.
- Kundenspezifisches Verpacken: Branding-Elemente wie benutzerdefinierte Boxen oder Beilagen, die das Kundenerlebnis verbessern, aber die Kosten erhöhen können.
Kostenanalyse:
Im Durchschnitt können die Verpackungskosten steigen 0,50$ - 2,00$ pro verkaufter Einheit
Versteckte Kosten für den Verkauf bei Amazon
Zusätzlich zu den sichtbaren Gebühren können sich mehrere versteckte Kosten auf Ihr Geschäftsergebnis auswirken:
Retourenmanagement
Bei der Bearbeitung von Rücksendungen können folgende Kosten anfallen:
- Bearbeitung von Rücksendungen: Zeit und Ressourcen, die für die Inspektion und Wiedereinlagerung zurückgegebener Artikel aufgewendet werden.
- Gebühren für die Wiedereinlagerung: Kosten im Zusammenhang mit der Rückgabe von Artikeln in das Inventar.
- Verwaltungsgebühren für Rückerstattungen: Gebühren, die Amazon bei der Bearbeitung von Rückerstattungen erhebt.
Dateneinblick:
Die durchschnittliche Rücksenderate bei Amazon liegt bei ca. 20%, abhängig von der Produktkategorie.
Verwaltung des Inventars
Zur Aufrechterhaltung optimaler Lagerbestände zur Vermeidung von Fehlbeständen oder Überbeständen kann Folgendes erforderlich sein:
- Lagerbestand: Kosten im Zusammenhang mit der Lagerung von überschüssigem Inventar.
- Inventarsoftware: Tools zur Verfolgung und Verwaltung von Lagerbeständen, Kalkulation zwischen 50$ - 300$ pro Monat.
Tools und Softwareabonnements
Um den Betrieb zu rationalisieren, investieren viele Verkäufer in Tools von Drittanbietern:
- Tools zum Auflisten: Automatisierte Angebotsverwaltung, Massen-Uploads.
- Analysetools: Verkaufsverfolgung, Leistungsanalyse.
- Tools zur Preisgestaltung: Dynamische Preisgestaltung auf der Grundlage von Wettbewerb und Nachfrage.
Kostenspanne:
Diese Tools können überall kosten 20$ bis 200$ + pro Monat, abhängig von Funktionen und Skalierbarkeit.
Wettbewerbsanalyse: Amazon gegen eBay gegen Shopify gegen Etsy
Wenn Sie wissen, wie die Kosten von Amazon im Vergleich zu anderen Plattformen abschneiden, können Sie den besten Marktplatz für Ihr Unternehmen auswählen. Hier ist ein detaillierter Vergleich:
Amazon
- Gebühren:
- Empfehlungsgebühren: 8-20% je nach Kategorie.
- FBA-Gebühren: Variabel je nach Größe und Gewicht.
- Abonnementgebühren: 39,99 USD/Monat für Professional-Konten.
- Publikum: Über 2,5 Milliarden Besuche monatlich, 200 Millionen Prime-Mitglieder.
- Vorteile: Umfassende Reichweite, vertrauenswürdige Plattform, robuste Fulfillment-Services.
- Nachteile: Hoher Wettbewerb, strenge Richtlinien, hohe Gebühren.
eBay
- Gebühren:
- Insertionsgebühren: 0,30 — 2,00$ pro Angebot.
- Gebühren für den endgültigen Wert: ~ 10% des Verkaufspreises.
- PayPal-Gebühren: 2,9% + 0,30$ pro Transaktion.
- Publikum: Ungefähr 182 Millionen aktive Käufer weltweit.
- Vorteile: Niedrigere Anfangsgebühren, Angebote im Auktionsstil, Flexibilität beim Verkauf gebrauchter Artikel.
- Nachteile: Da es im Vergleich zu Amazon weniger Traffic gibt, können sich die Gebühren für Verkäufer mit hohem Verkaufsvolumen summieren.
Shopify
- Gebühren:
- Abonnementgebühren: 29 $299 $/Monat.
- Transaktionsgebühren: 2,9% + 0,30$ (es sei denn, Sie verwenden Shopify Payments).
- Publikum: Hängt von Ihren Marketingbemühungen ab; erfordert aktive Werbung.
- Vorteile: Volle Kontrolle über deinen Shop, anpassbar, keine Angebotsgebühren.
- Nachteile: Erfordert Marketing, um den Traffic zu steigern, und höhere Vorabkosten für Design und Apps.
Etsy
- Gebühren:
- Angebotsgebühren: 0,20$ pro Artikel.
- Transaktionsgebühren: 5% des Verkaufspreises.
- Gebühren für die Zahlungsabwicklung: Variabel je nach Standort.
- Publikum: Über 90 Millionen aktive Käufer, konzentriert sich auf handgefertigte Unikate
- Vorteile: Nischenmarkt für handgefertigte und Vintage-Artikel, geringerer Wettbewerb in bestimmten Kategorien.
- Nachteile: Beschränkt auf bestimmte Produkttypen, kleineres Publikum im Vergleich zu Amazon.
Daten zum Marktanteil:
- Amazonas: Hält ca. 40% des US-E-Commerce-Marktes.
- eBay: Konten für rund 6% des US-E-Commerce-Marktes.
- Shopify: Macht über 1,75 Millionen Unternehmen weltweit.
- Etsy: Dominiert die handgemacht und altmodisch Segment mit über 4,5 Millionen aktive Verkäufer.
Rentabilitätsvergleich:
Statistischer Einblick:
Amazon-Verkäufer erzielen aufgrund der großen Reichweite der Plattform häufig höhere Verkaufsmengen, aber eBay- und Etsy-Verkäufer können bei Nischenprodukten mit geringerer Konkurrenz höhere Gewinnmargen erzielen.
Tipps zur Senkung der Verkaufskosten bei Amazon
Die Verwaltung und Senkung der Kosten ist entscheidend für die Aufrechterhaltung gesunder Gewinnmargen. Hier sind einige Strategien, die Ihnen helfen, Ihre Ausgaben zu minimieren:
Optimieren Sie die Preisstrategie
- Alle Gebühren einkalkulieren: Stellen Sie sicher, dass Ihre Preise Empfehlungsgebühren, FBA/FBM-Gebühren, Versand und andere Kosten abdecken.
- Tools für dynamische Preisgestaltung: Verwenden Sie Tools, mit denen Sie Ihre Preise an Wettbewerb und Nachfrage anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, ohne auf Gewinne verzichten zu müssen.
Nutzen Sie die Gebührenstrukturen von Amazon
- Wählen Sie den richtigen Kontotyp: Wechseln Sie zu einem Professional-Konto, sobald Sie 40 Verkäufe pro Monat überschreiten, um die Gebühren pro Artikel zu vermeiden.
- Optimieren Sie den FBA-Speicher: Verwalten Sie Ihr Inventar effizient, um Langzeitlagergebühren zu vermeiden, indem Sie den Lagerbestand und die Verkaufsgeschwindigkeit überwachen.
Nutzen Sie Rabatte für Massenversand
- Verhandeln Sie mit Spediteuren: Wenn Ihr Verkaufsvolumen steigt, sollten Sie bessere Tarife mit den Spediteuren aushandeln.
- Verwenden Sie die Transportpartner von Amazon: Profitieren Sie von Amazons ermäßigten Versandtarifen für FBA-Sendungen.
Investieren Sie in hochwertige Angebote
- Verbessern Sie die Konversionsraten: Hochwertige Bilder, detaillierte Beschreibungen und wettbewerbsfähige Preise können die Notwendigkeit übermäßiger Werbeausgaben verringern.
- SEO-Optimierung: Optimieren Sie Ihre Angebote mit relevanten Keywords, um die organische Sichtbarkeit zu erhöhen und die Abhängigkeit von bezahlten Anzeigen zu verringern.
Optimieren Sie den Betrieb mit Automatisierungstools
- Inventarverwaltungssoftware: Automatisieren Sie die Bestandsverfolgung, um Überbestände oder Fehlbestände zu vermeiden.
- Auftragsverwaltungssysteme: Verwenden Sie Systeme, die mit Amazon integriert sind, um die Auftragsabwicklung und -abwicklung zu automatisieren.
Retouren minimieren
- Genaue Angebote: Stellen Sie sicher, dass Produktbeschreibungen und Bilder den Artikel korrekt wiedergeben, um die Rücksendequoten zu senken.
- Qualitätskontrolle: Sorgen Sie für eine hohe Produktqualität, um Mängel und Unzufriedenheit zu minimieren.
Statistischer Einblick:
Verkäufer, die diese Strategien zur Kostensenkung umsetzen, können erhöhen Sie ihre Gewinnmargen um bis zu 25%.
Fazit
Der Verkauf bei Amazon bietet einen beispiellosen Zugang zu einem riesigen globalen Marktplatz, ist jedoch mit einer Vielzahl von Kosten verbunden, die sich auf Ihre Rentabilität auswirken können. Von Gebühren für das Verkäuferkonto und Empfehlungsgebühren zu Erfüllungskosten und Werbekosten, das Verständnis der gesamten Kostenstruktur ist für den Erfolg unerlässlich.
Indem Sie eine gründliche Analyse aller potenziellen Ausgaben durchführen, die Gebühren von Amazon mit denen der Konkurrenz vergleichen und Strategien zur Kostensenkung umsetzen, können Sie Ihr Budget effektiv verwalten und Ihre Gewinnmargen maximieren. Darüber hinaus nutzen Sie Tools und Dienste wie Sackel Denn Dropshipping kann dazu beitragen, Abläufe zu rationalisieren und die Erfüllungskosten zu senken, wodurch die Rentabilität Ihres Unternehmens weiter gesteigert wird.
Letztlich liegt der Schlüssel zum Erfolg bei Amazon in einer sorgfältigen Planung, strategischen Preisgestaltung und kontinuierlichen Optimierung Ihrer Verkaufsprozesse. Mit dem richtigen Ansatz können Sie aus Ihrem Amazon-Shop ein äußerst erfolgreiches und profitables Unternehmen machen.